Wer mit Haustieren auf Reisen geht, muss die Transportbox für Hund und Katze unbedingt absichern! Niemals sollte man sein Tier ohne Box oder Sicherungsgeschirr im Fahrzeug transportieren.
Der ADAC hat dazu Untersuchungen durchgeführt. Das Ergebnis: Ein ungesicherter Hund kann bei einer Vollbremsung ab 50 km/h die anderen Insassen schwer verletzen ! So groß ist die Wucht, mit der er durch das Auto geschleudert wird.
Die Folgen für das Tier: Fatal!
Lieber mit einer Transportbox als durch Geschirr sichern
Die speziellen Autogeschirre für Hunde bieten zwar eine Rückhaltefunktion, vermeiden aber so nur das Herumfliegen des Hundes. Schwere Verletzungen kann sich der Vierbeiner bei der starken Bremsung aber trotzdem zuziehen. Besser ist da die Sicherung in einer Box.
Kleine Katzenboxen verstaut man am einfachsten hinter dem Beifahrersitz im Fußraum. Im besten Fall schiebt ihr den Sitz dann so weit nach hinten, dass die Katzentransportbox eingeklemmt wird. Größere Boxen, meist für Hunde, gehören in den Laderaum.
Im Laderaum kommt es auf die optimale Platzierung an
Der ADAC rät dazu: „Wird die Box quer (!) zur Fahrtrichtung und direkt an die Lehne der Rücksitzbank gestellt, verteilen sich die beim Crash auftretenden Kräfte seitlich recht gleichmäßig auf den gesamten Körper des Tieres. So übersteht das Tier die Belastungen bei Unfall und Vollbremsung am ehesten.“
Bedenken sollte man auch immer, dass ein Tier rein rechtlich unter die Rubrik „Ladung“ fällt. Ein ungesichertes oder schlecht gesichertes Haustier kann also mit einem Verwarngeld seitens der Behörden bestraft werden.
Fazit
Optimal gesichert sind kleine Boxen für Katzen im Fußraum der Rücksitze. Größere Boxen für Hunde gehören quer zur Fahrtrichtung in den Laderaum gestellt. Direkt an die Rücksitzbank. So lässt sich jede Transportbox für Hund und Katze wunderbar sichern.
Zum Beitrag des ADAC oder Autobox für Hunde kaufen (ungetestet)