Achtung Haushalt! Lebensbedrohliche Stromschläge an Kabeln und Steckdosen, Vergiftung nach dem Verzehr von Schokolade oder Zimmerpflanzen, Tod durch gekippte Fenster oder die Waschmaschine. Euer Haustier steckt in vielleicht größerer Gefahr, als Ihr denkt! Jedes Jahr gibt es unzählige Haushaltsunfälle mit Tieren. Vermeidet diese schrecklichen Situationen, bevor es zu spät ist!
Gefahrenquelle 1) Offene Türen
Es ist so schnell passiert. Die Katze springt unbemerkt in die offene Wäschetrommel. Ihr werft Wäsche in die Trommel und startet die Maschine. Das Drama nimmt seinen Lauf! Unachtsamkeit ist menschlich, aber auch vermeidbar. Daher gilt für alle Waschmaschinentüren, Toilettendeckel, Schränke und Balkontüren: Klappe zu!
Gefahrenquelle 2) Gekippte Fenster
Speziell auf Wohnungskatzen übt das gekippte Fenster einen magischen Reiz aus. Doch der Sprung führt in den meisten Fällen nicht in die Freiheit, sondern ins Verderben! Die Tiere werden eingeklemmt. Leiden, sollten sie den Fenstersturz überleben, oft am so genannten Kippfenstersyndrom. Die Hinterbeine bleiben vielleicht bis zum Lebensende behindert.
Daher sollten Fenster niemals auf Kipp gestellt werden. Wer trotzdem lüften will, während die Katze im Raum ist, kann eine Fenstersicherung anbringen. Wie beispielsweise das WinCat System.
Gefahrenquelle 3) Unordung
Auf- und Wegräumen ist lästig, aber für Tierbesitzer ein absolutes MUSS! Alles Scharfe und Spitze hat in der Nähe von im schlimmsten Fall unbeaufsichtigten Tieren nichts zu suchen!
Medikamente und schokoladehaltige Süßigkeiten gehören in den Schrank, alte Zigaretten in den Müll. Denn das alles ist pures Gift für Vierbeiner! Gleiches gilt für lose Fäden jeglicher Art. Werden diese nämlich verschluckt, können sie im Tiermagen dicke Knäule bilden, die dann einen Darmverschluss zur Folge haben können.
Gefahrenquelle 4) Pflanzen
Unzählige Zimmerpflanzen sind für Tiere absolut giftig. Schaut also genau, was da bei Euch auf dem Fenstersims wächst! Eine Liste mit den gefährlichen Kandidaten gibt es hier.
Gefahrenquelle 5) Küche
Die Katze auf der heißen Herdplatte. Vermeidbar, wenn die Tür zur Küche während des Kochens zu bleibt. Außerdem solltet Ihr nach dem Kochen einen Topf mit Wasser auf die heiße Herdplatte stellen. So ist die Verbrennungsgefahr für Katzen gebannt!
Gefahrenquelle 6) Strom
„Safety first“ gilt auch für alle Stromkabel im Haus! Nagetiere und sogar Katzen knabbern gerne an den offen verlegten Kabeln herum. Doch nach der Isolierung kommt leider schon der Stromschlag. Und den gilt es unbedingt zu vermeiden! Kabelkanäle sorgen für Sicherheit. Steckdosen können mit Kindersicherungen auch für Vierbeiner abgesichert werden.
Fazit
Auch im Haushalt kann eine Menge passieren. Deshalb solltet Ihr Euer Zuhause nicht nur für Kinder, sondern auch für Haustiere sicher machen!